Geld zum investieren sparen. Wo kann man anfangen? Seit ich auch öffentlich über mein passives Einkommen und den Cashflow aus meinen Investments spreche, bekomme ich immer wieder Fragen dazu, wie ich eigentlich angefangen habe. Häufig kommt dazu auch gleich der Nachsatz: “Ich habe nichts übrig, was ich sparen oder investieren könnte.”
In diesem Beitrag möchte ich dir daher ein paar Gedanken und Hilfsmittel an die Hand geben, die mir (gerade am Anfang) geholfen haben.
Disclaimer
Bitte beachte den Haftungsausschluss. Wir betreiben keinerlei Anlageberatung und spreche keine Empfehlungen aus. Auf allen Plattformen, Portalen, etc. über die wir berichten, sind wir selbst investiert oder waren es in der Vergangenheit. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr.
Entwicklungen aus der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Entwicklungen!
Links zu den Investment-Plattformen sind in der Regel Affiliatelinks, bei denen du Vorteile hast und wir eine kleine Provision verdienen.
Der wichtigste Gedanke zu Beginn
Meiner Meinung nach ist einer der entscheidenden Punkt der, zu glauben, dass du gerade kein Geld übrig hast oder ob du das eben nicht glaubst. Was auch immer im Moment deine Meinung dazu ist: du hast in jedem Fall Recht.
Fang an daran zu glauben, dass du Geld zum investieren hast oder noch besser: Geh einfach mal fest davon aus.
Mein erstes Geld fürs Investieren
Auch bei mir war es so, dass am Ende des Geldes gefühlt noch jede Menge Monat übrig war. Du kennst diesen Spruch bestimmt auch und ganz ehrlich: Mit dieser Einstellung kann das auch nichts werden. Ich wollte das einfach nicht mehr. Ich wollte zusätzlich Geld verdienen ohne mich in Form von Arbeitsstunden binden zu müssen. Parallel beschloss ich meine Ausgaben mal genauer unter die Lupe zu nehmen.
Mein erstes passives Einkommen
Bei der Recherche zum Thema passives Einkommen wurde ich schnelle auf das Thema “Affiliate Marketing” aufmerksam. Daraus entstanden erste Nischenprojekte zu Themen wie “Picknicken”, “Einrichten kleiner Wohnungen und Apartments“, “Raclette Grills” oder auch “Spanische Lebensmittel”. Nach einer Aufbauphase von jeweils etwa 3 Monaten warfen diese Websites regelmäßige Affiliate Einnahmen ab.
Damit war ich infiziert vom Affiliate Marketing und bin es bis heute. Ich suchte mir Themen aus, die mich interessierten und verdiente Geld damit. Der Klassiker: Geld verdienen mit dem eigenen Hobby.
Meine Ausgaben optimieren
Ganz bewußt spreche ich nicht vom Minimieren oder gar vom Geld sparen. Ich optimierte meine Ausgaben. Um erstmal einen Überblick über sämtliche Ausgaben zu bekommen, erstellte ich eine Exeltabelle und trug hier alle Ausgaben ein. Schnell wurde Potenzial sichtbar.
- Doppelte oder unnötige Versicherungsverträge,
- Abos, die ich nicht mehr brauchte und auch
- die Kosten für Gas und Strom ließen sich durch einen Wechsel optimieren.
Allein durch diese Optimierungen wurden Geldmittel frei, die ich investieren konnte.
Hilfsmittel beim optimieren meiner Finanzen
Praktisch zeitgleich mit dem Wunsch nach (finanzieller) Freiheit trat das Thema Persönlichkeitsentwicklung in mein Leben. Zum Thema Geld und Finanzen las ich (oder besser verschlang ich) die Bücher von Bodo Schäfer “Die Gesetzte der Gewinner” oder auch “Der Weg zur finanziellen Freiheit“. Dadurch inspiriert führte ich mein 3-Konten-System ein, welches ich bis heute verwende.
Mein Weg zu passivem Einkommen
Ohne dir hier meine Zahlen genau vorzurechnen (ist bei dir eh anders und möchte ich auch nicht) nur so viel. Neben der Optimierung und den ersten Einnahmen aus Nischenprojekten gab es noch einen dritten Hebel um Investment Kapital aufzubauen: Höhere monatliche Einnahmen. Da ich nicht unbedingt mehr Kundenaufträge annehmen wollte, spezialisierte ich mich und konnte so meine Stundensätze anheben. Aus der Spezialisierung ergab sich ein weiterer positiver Effekt: andere Kunden und größere Projekte.

Meine aktuellen 5 TOP TOOLS die ich verwende
- Bondora Go & Grow - P2P Plattform auf der ich einen Teil meiner Cash-Reserven halte. (Für Neukunden leider aktuell nicht verfügbar)
- Scalable - der Broker meines Hauptdepots
- Coinbase - meine Lieblings-Exchange für meine Kryptos (Bitcoin im Wert von 9 € für dich)
- Portfolio Performence - die Entwicklung meines Cashflows immer im Blick
- CoinTracking - Steuern auf Kryptos einfach erfassen (10 % auf alle Pläne, bis 200 Transaktionen kostenlos)
Der Einstieg in den Vermögensaufbau
Dank dieser drei Tools hatte ich nun ein monatliches Kapital, welches ich investieren konnte. Anfänglich war es mein Ziel, mein Geld möglichst gewinnbringend und mit langem Anlagehorizont auszulegen. Portfolioaufbau war angesagt. Nun stellte sich mir die Frage, wo ich eigentlich investieren wollte. Anfänglich waren es Immobilien, die mich am meisten interessierten. Dazu kamen schnell ETF`S, einfach weil es hier einfacher und schneller geht, dann Aktien, P2P-Kredite und seit diesem Jahr auch Kryptos.
Cashflow und passives Einkommen
Spätestens mit meinem 50sten Geburtstag wurde mir klar, dass Vermögensaufbau ja gut und schön (und wichtig) ist, aber ich lebe heute. Also begann ich mein Portfolio Stück für Stück in ein Dividenen-Portfolio umzubauen.
Darüber hinaus kündigte ich meine beiden, vor langer Zeit abgeschlossenen, Rentenverträge. Die zu erwartenden Renditen beider Verträge sanken in den letzten Jahren stetig. Diese, zusammen mit der zu erwartenden Rente aus der klassischen Rentenversicherung hätten mir ein Altersrente von etwa 1.000 – 1.500 Euro beschert. Für mich kein erstrebenswertes Ziel für den Ruhestand.
Die Lebensversicherung konnte ich mit einem kleinen zusätzlichen Gewinn verkaufen. Die private Rentenversicherung wurde gekündigt. Das Kapital aus beiden Versicherung habe ich erstmal in ETF`s “geparkt”.
Fazit
Es ist nie zu spät sich dem Thema Geld und Cashflow zu widmen. Den einzigen Fehler, den man machen kann, ist es nicht zu tun. Das beste Investment ist immer das in sich selbst. Etwas neues zu Lernen, statt der “Fernwartung” aus dem Fernseher macht so viel mehr Spaß. Von YouTube bis zu Onlinekursen gibt es zu jedem Thema Experten, die ihr Wissen weitergeben. Wir brauchen es nur für uns zu nutzen.
Jeder fängt mal kein an. Mein erstes Investment warn 50 Euro bei Bergfürst in ein Immobilienprojekt meiner Heimatstadt.
Geld sparen zu wollen bringt uns in ein Mangeldenken. Versuche lieber deine Ausgaben zu optimieren und suche aktiv nach Möglichkeiten dein Einkommen zu steigern.

Mehr über passives Einkommen und Cashflow
Du möchtest mehr über Möglichkeiten von passivem Einkommen und Cashflow wissen? dann schau dir gern die Seiten zum Thema Affiliate Marketing, P2P, Kryptos an. Und gern auch den Überblick über meine aktuellen Lieblingstools

Manuela Aust
Business Designerin & CEO der Netzjuwel GmbH
Manuela ist seit über 20 Jahren als Unternehmerin tätig. In dieser Zeit hat sie mehere stationäre Unternehmen aufgebaut. Anfang der 2000er Jahre hat sie sich in die Digitalisierung und die Möglichkeiten des Ecommerce verliebt und ist diesen bis heute treu geblieben.
Heute berät und unterstützt sie Unternehmen zu Themen des Aufbaus digitaler Strukturen und der Etablierung von passiven Einkommesströmen.
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